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Die Welsh Corgis zählen zu den kleinsten Hütehunderassen der Welt und stammen, wie der Name sagt, aus Wales. Tatsächlich ist der Corgi eine der ältesten Rassen Großbritanniens, wurde aber erstmals 1925 auf einer englischen Hundeausstellung gezeigt. Durch die Vorliebe des englischen Königshauses für diese Rasse wurden die Corgis rasch populär und sind heute in der ganzen Welt bekannt und beliebt. Corgis stellen eine sehr ursprüngliche Rasse dar, die züchterisch wohl verbessert aber nicht wesentlich verändert wurde. In den Anfängen waren Corgis Allround- Hunde die in ihrer bäuerlichen Umgebung viele Aufgaben erfüllten. Bewachen, Viehtreiben und das Vertreiben von Wildtieren, welche die Haustiere gefährdeten, gehörten der Überlieferung nach ebenso zu ihren Aufgaben wie auch das Drehen von Bratspießen. (Eine Tätigkeit die von vielen kleinen Hunden in England - und wahrscheinlich nicht nur dort - ausgeübt wurde). Etliche Sagen und Legenden ranken sich um die Corgis, in denen vom Corgi als Reittier der walisischen Elfen erzählt wird. Er sei ein Geschenk der Elfen an den Menschen, so erzählt man. Wie auch immer, jahrhundertelang wurden Corgis auf den Farmen gehalten um ihre Arbeit zu versehen, die es erforderte, stundenlang im walisischen Hügelland bergauf, bergab, bei jeder Witterung unterwegs zu sein. Die geringe Größe ist beim Treiben absolut von Vorteil, da er sich rasch fallen lassen kann um so Huftritten auszuweichen. Es ist erstaunlich Corgis arbeiten zu sehen, da sie trotz ihrer geringen Größe, sehr rasch, beweglich und ausdauernd sind. Sie werden auch heute noch in einigen Ländern zum Hüten verwendet. Als Familien und Haushunde sind Corgis ideal. Intelligent, anhänglich, mit anderen Haustieren verträglich, neugierig und lernfreudig erforschen sie ihre Umgebung und brauchen engen Kontakt zum Mensch, wie alle Vertreter der Britischen Hütehunde. Sie sind klein genug um in einer Stadtwohnung Platz zu finden, aber trotzdem bestens geeignet um auch längere Wanderungen mit zu machen. Das dichte, kurze Fell bedarf keiner besonderen Pflege. Bei richtiger Haltung und Fütterung – der Corgi ist absolut kein Schoßhund – ist er ein gesunder und langlebiger Hund, der sich jedem Klima anpasst. Wir unterscheiden beim Corgi zwei Arten, Cardigan und Pembroke. Der CARDIGAN ist auf den ersten Blick dem Pembroke sehr ähnlich, er ist aber etwas schwerer gebaut, hat einen längeren Körper, eine lange Rute und steht in der Front nicht so gerade. Außer den Farben die auch beim Pembroke erlaubt sind, also alle Rottöne, tricolour, gibt es beim Cardigan noch gestromte Hunde (brindle) und blue merle. Sollten Sie noch Fragen haben wenden Sie sich bitte an den Club! |
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